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Die Seniorenband am Hochrhein


Aus dem Südkurier-Bericht vom Mo. 06.09.2016

Als die Textilindustrie in Bad Säckingen ihren Höhepunkt hatte.

Gedächtnis der Region: Bad Säckingen erlebt die Höhepunkte der Textilindustrie,

aber auch deren jähes Ende. Franz-Josef Gerspach erinnert sich an seine Arbeit bei Seiba,
wo er seine Lehre machte und 48 Jahre lang arbeitete.
 
Franz-Josef Gerspach ist eine weit über die Trompeterstadt hinaus bekannte Persönlichkeit. Neben seinem Beruf ist das Musizieren mehr als nur ein Hobby. Es vergehe kein Tag, an dem er nicht zu einem seiner Instrumente greift, sagt Gerspach und er ist sich sicher, dass Musikmachen neben dem Spaß auch körperlich und geistig fit hält. Bereits als Jugendlicher entdeckte er seine Liebe zur Musik. Mit etwa 15 Jahren trat er dem Obersäckinger Musikverein bei und lernte die Instrumente Flöte und Piccolo. Das dritte Instrument, die Klarinette, brachte ihm Adolf Biensch, der damalige Musikdirektor der Stadtmusik Säckingen, bei. Rund 30 Jahre machte er mit dem früheren, weit über die Region hinaus beliebten, Elite-Sextett und Lu Tanzmusik.
Heute ist er bei den Optimisten aktiv. 

Jede Woche gibt es bei den Gerspachs mit Vater Franz-Josef (Klarinette, Saxofon)
sowie den Söhnen Ingo und Thomas (Gitarre) mindesten zwei Stunden Hausmusik.
Bis jetzt ist das Trio noch nie aufgetreten, aber wer weiß, was die Zukunft bringt,
meint der Musiker aus Leidenschaft schmunzelnd.

Leidenschaft für Musik als Rezept für ein langes Leben

Franz-Josef Gerspach greift immer noch sehr gerne zum Saxofon oder Klarinette.

Er ist ein begeisterter Musiker. In vielen Tanzkapellen, so auch beim früheren Elite-Sextett, wie auch bei den Optimisten, zeigte er auf dem Saxofon und auf der Klarinette sein musikalisches Können auf. Auch in seinem hohen Alter, ist das Musizieren noch eine feste Größe in seinem Lebenslauf. Jeden Samstag wird mit den beiden Söhnen gemeinsam musiziert. 
Ohne Musik geht es nicht

„Ohne Musikmachen kann ich nicht leben“, ist Franz-Josef Gerspach felsenfest überzeugt. Das Musikmachen halte ihn körperlich und geistig fit. Es gäbe kaum ein Tag, wo er nicht zu einem Instrument greife, erzählt der Jubilar, dessen Instrumente stets parat in seinem Wohnzimmer stehen. In Obersäckingen stand die Wiege von Franz-Josef Gerspach. Er besuchte die Volksschule und machte dann eine Weberlehre. 1959 wurde er Webermeister und 1976 Obermeister. Den Posten führte er aus, bis er in Ruhestand ging.



 




Doch das Musikmachen hat ihn nie losgelassenen.

 

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